Für jede(n). Oder?
Nicht erst seit Corona stürzen Menschen in Krisen.
Was sich verändert hat ist, dass es spätestens nun offensichtlich wurde, inwiefern unser Gesundheitssystem zu wünschen übrig lässt. Das gilt auch (oder vor allem) für psychisch erkrankte Menschen. Schon vor Corona durften Betroffene im Schnitt sechs Monate auf einen Therapieplatz warten. Die Deutsche Psychotherapeutenvereinigung gab im Januar 2021 an, dass es 40% mehr Anfragen in Praxen gab als 2020. Eine gute Dokumentation zu diesem Thema hat das ZDF im April 2021 gedreht: Das lange Warten auf Therapie.
Nach der Problemanalyse folgt die Lösungsorientierung:
Anstelle der klaffenden Lücke in der Ferne, so groß wie ein kilometerweiter Vulkankrater, betrachte ich nur den kleinen Riss im Asphalt vor mir, aus der ein Löwenzahn wächst. Und mit ihm die Idee von Momo-hilft.
Momo, die Zuhören kann. Die versteht.
Die dich annimmt, wie du bist.
Die die richtigen Fragen stellt und dich bei der Antwortsuche begleitet.
Die dich dabei unterstützt, die Schatten hinter dir zu lassen.
Und zur besten Version deiner Selbst zu werden.
Krisen, Schatten, scheinbar unüberwindbare Probleme aus denen nicht selten schwierige Verhaltensweisen erwachsen, können als Entwicklungschancen betrachtet werden -
als Gleisweiche, Hebel der Veränderung.
Und selbst wenn dir diese Formulierung gerade noch zu euphemistisch erscheint,
schenkst Du mir vielleicht zu folgenden Aussagen dein Vertrauen:
1. Du bist nicht allein.
2. Wie es dir geht, ging/geht es vielen Menschen.
3. Krisen, Schatten und Probleme können überwunden werden.
(4. Ich kann dir dabei helfen.)